-sim-SENDEN. Zwei Tage Ideen und Konzepte ausarbeiten, um das Schulleben zu verbessern. Diese Möglichkeit bekamen auf der SV-Fahrt am Cappenberger See alle Klassen- und Stufensprecher sowie die Mitglieder der Schülervertretung des Joseph-Haydn-Gymnasiums.
Nach ein paar Kennlernspielen wurden auch schon die ersten Ideen in Kleingruppen gesammelt und im Plenum präsentiert. Darunter waren sowohl Projekte, an denen die SV schon arbeitet, als auch neue Vorhaben. Für diese wurde dann, nach einer kurzen Teambuilding-Runde, ebenfalls in Kleingruppen Konzepte ausgearbeitet.
Zu den Themen gehörten einerseits Aspekte im Schulklima wie Respekt in der Schulgemeinschaft und die Würdigung von Engagement inner- und außerhalb der Schule, andererseits waren aber auch konkrete Aspekte wie Nachhaltigkeit, der Schulgarten und Erste Hilfe wichtige Themen.
Den ersten Tag ließen die 48 Klassen- und Stufensprecher am Lagerfeuer ausklingen. Und zum Abschluss der SV-Fahrt stellten die einzelnen Projektgruppen ihre Arbeitsergebnisse am nächsten Morgen im Plenum vor.
SV-Lehrerin Lea Flasdieck resümierte: „Es war meine erste SV-Fahrt, und ich habe schnell gemerkt, dass man in dieser Atmosphäre wirklich gut arbeiten kann, vor allem auch, weil kein Bewertungsdruck vorhanden ist.“ Und auch Berte Kostersitz, ebenfalls SV-Lehrerin, fand „die Atmosphäre sehr gut“. Denn: „Es konnte sich jeder einbringen, von den 5.-Klässlern bis zur Q 2. Wir waren sehr produktiv und haben viele Anregungen und Themen bekommen und Konzepte erarbeitet, mit und an denen die SV nun weiterarbeiten kann“, lautet im Wortlaut ihre Bilanz der Fahrt.