Senden - Nach nur wenigen Wochen des Übens eine bestandene Feuerprobe: Die neue Bläserklasse lieferte beim Adventskonzert im JHG bereits eine tolle Leistung ab. Die Akteure des Abends stammten aus fast allen Jahrgangsstufen.
Von Sandra De Jong
Zwei kleine Stücke, eine große Leistung: Mit „Jingle Bells“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ gab die neue Bläserklasse 5b des Joseph-Haydn-Gymnasiums am Donnerstagabend beim Adventskonzert einen tollen Einstand. Nach nur knapp zehn Wochen Unterricht mit ihren Instrumenten bewiesen die Kinder den Eltern, Geschwistern und Gästen, dass sie in der Bläserklasse gut aufgehoben sind.
Ihr erster Auftritt war eingebettet in ein buntes Programm aus Musik und Lyrik: Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen und Kurse warteten mit scharfsinnigen und besinnlichen Texten rund um das Thema Weihnacht auf. Mit Elena Wilhelm (5d), Max Tönies (Q2), Barbara Loy (Q1) und dem Duo Alexandra Tönies und Sofie Wrocklage (EF) wurde der Flügel des Gymnasiums von versierten Solisten eindrucksvoll eingebunden.
Fast schon als „alte Hasen“ gingen die Mädchen der Bläserklasse 6b durch, die mit gleich drei Stücken bewiesen, dass das Konzept der Bläserklassen aufgeht.
Wenn das Projekt nach zwei Jahren ausläuft, verfügen die Kinder über solide Grundkenntnisse ihres Instrumentes. Eine Basis, auf der man eigentlich gut weitermachen könnte, dachte sich die Fachschaft Musik und rief vor kurzem die Brass-Band ins Leben. „Hier können ehemalige Mitglieder der Bläserklassen weiter gemeinsam musizieren“, erklärte Jörg Bitting, der gemeinsam mit Monika Kleinhenz die Bläserklassen leitet. Mit Adeles Gassenhauer „Rolling in the Deep“ steuerte die Brass-Band einen ersten Beitrag bei – und begeisterte mit der Interpretation dieses Welthits.
Die Chöre der fünften Klassen, der Klasse 6b und der Grundkurse Musik aus EF und Q2 verliehen mit deutschen, spanischen und amerikanischen Weihnachtsliedern und einiges Gospels dem gut besuchten Konzert eine internationale Note.