Senden - Junge Bankkaufleute der Sparkasse besuchten das Joseph-Haydn-Gymnasium, um die Oberstufenschüler darauf vorzubereiten, was sie beim Übergang ins Berufsleben erwartet. Es wurde kein Trockenschwimmen, vielmehr testeten sich die Pennäler an realen Aufgaben, die ihnen begegnen könnten.
Kein Trockenschwimmen, sondern echtes Training: Wenn die Q?1 des Joseph-Haydn-Gymnasiums auf das Bewerbungstraining zurückschaut, das jetzt in der Schule stattfand, sind die Meinungen beinahe einstimmig positiv. Wie jedes Jahr eröffnete die Sparkasse die Möglichkeit, innerhalb von knappen drei Stunden mehr über Bewerbungen und Berufsbilder zu erfahren – und sich in diesem Bereich fit zu machen. Denn in Gruppen von knapp 20 Schülern haben Alex Risch und Anne Sibbel von der Sparkasse Westmünsterland, Standort Senden, gezeigt, wie es wirklich abläuft.
Das Projekt begann zunächst mit einem realistisch gestellten, 40-minütigen Bewerbungstest, der unter anderem mit kniffligen Rätseln, Matheaufgaben und Fragen zur Allgemeinbildung die volle Aufmerksamkeit und Konzentration der Teilnehmer forderte, wie es in der Mitteilung heißt.
Feedback inklusive: Durch die anschließende gemeinsame Auswertung konnten die Oberstufenschüler erkennen, wie gut sie sich in der Rolle des Bewerbers bereits einzufinden vermochten.
Für den zweiten Teil wurden die Schülerinnen und Schüler schließlich in Vierergruppen eingeteilt, um ein eigens nachgestelltes Bewerbungsgespräch durchzuführen. Mit Perspektivwechsel: In den Kleingruppen übernahm jeder Schüler einmal die Rolle des Bewerbers, und anschließend einmal die Rolle eines Chefs.
Dabei wird mehr als noch während des Tests klar, welch gute Atmosphäre in dem Trainingscamp im JHG herrscht, bei der wohl auch die lockere Art von den beiden Leitern eine wichtige Rolle spielt. Trotz Späßen wird gleichzeitig auch versucht, den Aufgaben gewissenhaft nachzukommen.
Manch einer entdeckt Hürden, denn für fast alle der Schüler ist diese Situation vollkommen neu, aber am Ende sind die meisten zufrieden, es gibt viel Lob und wenig Kritik. „Vielleicht könntet ihr das nächste Mal noch ein paar Benimmregeln hinzufügen“, sagt ein Schüler.
Der Vorschlag wird dankbar angenommen, denn ein nächstes Mal gibt es bestimmt, dann aber für die jetzige Einführungsphase.