-di- SENDEN. Der „Schulpark Senden“ ist eine Art Markenname, der auf Broschüren der Gemeinde prangt – und mithin ein Marketinginstrument. Denn das Buhlen um die Eltern und deren Kinder wird bei der Schulwahl schärfer. Die Quote der Fünftklässler, die in Senden bleiben, soll ausgebaut werden, lautet das erklärte Ziel von Schulen, Verwaltung und Politik. Dass das „Produkt“ Schulpark aber auch hält, was sein Name verspricht, davon machten sich die Lehrerinnen der dritten Klassen aller Sendener Grundschulen gestern ein Bild.
Und die Visiten von Edith-Stein-Schule, Geschwister-Scholl-Realschule und Joseph-Haydn-Gymnasium überzeugten die Pädagoginnen des Primarbereichs. Denn sie erfuhren, dass der Austausch unter den Leitungen und Kollegien ausgeprägt ist. Und spürten „auch die menschliche Atmosphäre, in der die Zusammenarbeit funktioniert“, wie Karin Bub von der Davertschule anerkannte. Die Durchlässigkeit im Sinne und zum Wohl der Schüler sei hoch, stellten die Lehrerinnen fest. [...]