-di-SENDEN. Schüler, die im kommenden Schuljahr zum Joseph-Haydn-Gymnasium wechseln, brauchen neun Jahre, bis sie das JHG mit dem „Abi“ in der Tasche wieder verlassen. Mit dem Schwenk zu G9 folge seine Schule den Vorgaben der neuen Landesregierung, erklärt Frank Wittig, Direktor des JHG, auf WN-Anfrage.
Nach seiner Einschätzung wies der flotte Weg zur Hochschulreife „ein paar Macken“ auf. Am JHG indes seien Vorkehrungen getroffen worden, dass das G8-Abitur auch „gut funktioniert“. Dazu trage unter anderem das in Senden geltende 60-Minuten-Modell beim Unterricht bei, ergänzte Wittig. Er sieht vor allem in der größeren Reife der Absolventen einen Vorteil von G9. Außerdem bleibe „mehr Luft“ für Aktivitäten wie Vereinstraining am Nachmittag.