Während Tief Friederike draußen tobte, machten sich hoch motivierte Neuntklässler auf nach Münster, um Einblicke in das Berufsfeld des Physikers zu erhalten. Sie befassten sich in einem Workshop mit besonderen Windkraftanlagen, nämlich Vertikalachsrotoren, deren Drehachsen horizontal gelagert sind. Im Rahmen des fächerverbindenden Projektes "Energieversorgung im 21. Jahrhundert" machten sich an mehreren Schultagen alle 9. Klassen auf in das MExLab (Münsters Experimental Labor), das dem Institut für angewandte Physik angeschlossen ist. Am vergangenen Donnerstag war es durch Tief Friederike für alle Teilnehmer jedoch besonders spannend. Während ihre Mitschülerinnen und Mitschüler in Senden bereits den sicheren Heimweg antraten, informierten die Schüler sich über diese Art der Energiegewinnung. Nach einer kurzen Einführung konnten sie im MExLab praktisch ans Werk gehen: Sie löteten einen Fotosensor zusammen, der später in einer Lichtschranke mit einem Laser Verwendung fand. Anschließend bastelten die Jugendlichen Modelle von Vertikalachsrotoren. Nach dem Workshop trat die Klasse gemeinsam mit ihren begleitenden Physiklehrerinnen Sabine Willkomm und Petra Suerhoff ihren windigen Heimweg an und kamen nach einem arbeitsreichen Vormittag wohlbehalten wieder in Senden an.
Hier gibt es einige Bilder vom Workshop.