-sff-SENDEN. Die weiterführenden Schulen in Senden erfreuen sich hoher Beliebtheit. Denn 160 der 199 Sendener Viertklässler bleiben im kommenden Schuljahr vor Ort. „Mit einer Übergangsquote von 81 Prozent stehen wir im Kreisvergleich recht gut da“, resümierte Fachbereichsleiter Klaus Gilleßen am Dienstagabend im Schulausschuss.
Ein zweiter positiver Trend kommt hinzu: 19 der 179 künftigen Fünftklässler wurden aus benachbarten Gemeinden in Senden angemeldet – insbesondere aus Davensberg und Albachten. Aus Senden wechseln hingegen nur 13 Kinder zu auswärtigen Schulen. Gleichwohl sind die vorliegenden Zahlen noch nicht endgültig. Denn nach der soeben beendeten Anmeldewoche liegen von 25 angehenden Fünftklässlern aus der Gemeinde Senden noch keine Rückmeldungen vor, berichtete Gilleßen.
Nach dem vorläufigen Stand des Schulentwicklungsplanes startet das Gymnasium mit 89 Neulingen in das Schuljahr 2018/2019. Da diese Zahl für eine Vierzügigkeit nicht reicht, müssen laut Gilleßen „drei starke Klassen“ gebildet werden.
Ebenfalls dreizügig wird der neue fünfte Jahrgang der Geschwister-Scholl-Schule gebildet. Dort wurden bis dato 70 Mädchen und Jungen angemeldet.
Gesichert bleibt weiterhin der Bestand der Edith-Steinschule. Dort bilden 20 Kinder den neuen Jahrgang.
Einstimmig wurde am Dienstagabend die Zahl der Eingangsklassen in den Grundschulen für 2018/2019 festgelegt. Demnach können in der Marienschule vier Klassen mit 84 Schülern gebildet werden. An der Bonhoefferschule sind es drei Klassen mit 79 Schülern. An der Davertschule in Ottmarsbocholt werden drei jahrgangsübergreifende Klassen aus 68 Erst- und Zweitklässlern entstehen. Die Bösenseller Grundschule startet voraussichtlich mit 27 i-Dötzchen in einer Klasse in das Schuljahr 2018/2019.