SENDEN. Wer glaubt, dass Latein eine tote Sprache und die griechisch-römische Mythologie ein alter Hut sind, wurde jetzt eines Besseren belehrt. Denn beim Schülerwettbewerb „Certamen Stibarneum 2018“ wurde ein echter Superstar gesucht und sollte anspruchsvoll in Szene gesetzt werden, wie es in der Pressemitteilung des Joseph-Haydn-Gymnasiums (JHG) heißt.
Als die Schüler der Klasse 6c, Jan und Tom Overbeck und Laurenz Kasberg, im April von ihrem Lateinlehrer Andreas Otto von dem Wettbewerb erfuhren, waren sie gleich mit Feuereifer bei der Sache. „Die drei haben sich gleich an die Recherchearbeit gemacht und Informationen über Gestalten der griechischen und römischen Mythologie gesammelt“, erinnert sich Otto, der das Trio hierbei unterstützte.
Ergebnis ist nun ein selbstgedrehter Kurzfilm über Herakles, Phönix, Charon und den tapferen jugendlichen Helden Ben, der mittels einer geheimnisvollen Konstruktion durch Raum und Zeit versetzt wird in die Welt der Römer.
Der Beitrag, der vom „Verein zur Begegnung Jugendlicher mit Griechenland und Italien e.V.“ prämiert wurde, erhielt den 2. Gruppenpreis des Wettbewerbs und einen Gutschein über 200 Euro, berichtet das Gymnasium.