Senden - Das Joseph-Haydn-Gymnasium öffnete jetzt seine Türen für einen ganz besonderen Sprechtag: Beraten sich sonst Lehrer, Schüler und Eltern miteinander, stand der „1. Sendener Lehrer*innensprechtag“ ganz im Zeichen des Austauschs von Pädagogen der Grundschulen mit ihren Kollegen aller weiterführenden Schulen des Schulparks Senden.
„Es wird deutlich, dass wir im Schulpark Senden gut zusammenarbeiten“, stellte Frank Wittig, Schulleiter am JHG, in seiner Begrüßung fest. Hatte in den vergangenen Jahren jede der weiterführenden Schulen einzeln mit den Kollegen der Grundschulen über die Entwicklung „ihrer“ Kinder, der ehemaligen Viert- und jetzigen Fünftklässler beraten, wurde nun ein zentraler Termin aller Grundschulen und weiterführenden Schulen im JHG anberaumt. Bei ihm konnten sich die Grundschullehrerinnen bei den jetzigen Klassenleiterteams der Jahrgangsstufe 5 in kleiner Runde über die Entwicklung ihrer ehemaligen Schüler informieren und sich vergewissern, dass ihre ehemaligen Schützlinge auf der weiterführenden Schule gut „angekommen“ sind.
„Ziel dieses Lehrersprechtags ist es, im Austausch mit den Grundschullehrerinnen zu bleiben und einen sanften Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule zu schaffen“, erklärt Monika Kleinhenz, Erprobungsstufenkoordinatorin am JHG, die diesen Sprechtag schulübergreifend mit ihren Kolleginnen Sigrun Klingeberg (JHG), Sabine Sombrowski (Edith-Stein-Schule) sowie Nica Hanisch und Sara Laun (Geschwister-Scholl-Schule) initiiert und organisiert hatte. Nach vielen guten Beratungsgesprächen zeigten sich die Pädagogen mit den Ergebnissen am Ende höchst zufrieden. „Ich würde mich freuen, wenn sich dieses Konzept bewährt“, fasste Maria Fessel, stellvertretende Schulleiterin der Geschwister-Scholl-Schule, ihren Eindruck zusammen.