SENDEN. Smartphones, Tablets und Social Media genießen bei Jugendlichen einen hohen Stellenwert. Deren Nutzung verläuft aber nicht immer ohne Probleme. So finden sich viele Jugendliche schnell – und oftmals unbewusst – in rechtlich brisanten Situationen wieder. Deshalb nahmen die achten Klassen des Joseph-Haydn-Gymnasiums jetzt an einer entsprechenden Schulung teil. In Form eines Webinars, das zuvor auch schon eine Klasse der Edith-Stein-Schule absolviert hatte, folgten sie Erläuterungen und aktuellen juristischen Beispielen zu riskantem Verhalten im Internet, welche die Rechtsanwältin Gesa Stückmann präsentierte. Diese umfassten Cybermobbing, Urheberrechtsverletzungen, Kinder- und Jugendpornografie und das Zeigen rechtswidriger Symbole.
Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch die Unterstützung des Vereins Inner Wheel Coesfeld, welcher die Finanzierung übernahm. „Es handelt sich um einen sehr lohnens- und unterstützenswerten Baustein unserer Medienbildung im Schulpark Senden“, sagte Schulleiter Frank Wittig, der zusammen mit dem schuleigenen Digitalisierungsbeauftragten Tobias Krickau die Veranstaltung begleitete. Weitere derartige Projekte zur Sensibilisierung sollen angeboten werden.