SENDEN.„Die Erfahrungen, die ich auf dieser Fahrt gemacht habe, werden mich mein ganzes Leben begleiten“: Diesen Satz formulierte ein Teilnehmer der Gedenkstättenfahrt des Joseph-Haydn-Gymnasiums.
Die führte jetzt 25 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 nach Weimar – unter dem Thema „Eine Stadt mit zwei Gesichtern“. Dabei galt es, zu erkunden, wie sich „aus dem Ort der Weimarer Klassik mit den Ideen des Humanismus ein Abgrund der Barbarei in der Zeit des Nationalsozialismus entwickeln konnte.“ Hierzu war die Gruppe unter der Leitung der Geschichtslehrkräfte Julia Kring und Klaus Brenken zunächst auf den Spuren von Goethe und Schiller unterwegs. Ein Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald wurde zudem intensiv vor- und nachbereitet.
Auf die Frage, was ihnen beim Gedanken an die heutige Welt durch den Kopf gehe, formulierte ein Teilnehmer: „Ich nehme mit, wenn ich an die heutige Welt denke, dass jede politische und gesellschaftliche Entwicklung, die dorthin wieder zurückführt, entschlossen und unmittelbar bekämpft werden muss.“
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